Essen nach der Zahn-OP
Jeder der schon einmal einen Zahn gezogen bekommen hat, weiß wie mühsam es ist, nach dem Eingriff etwas zu essen. Anfangs wirkt noch die Betäubung, man hat also keine Schmerzen, das Trinken und Essen wird dadurch aber nicht leichter. Wenn man nicht aufpasst, läuft beim Trinken alles an den Seiten wieder heraus, denn die Muskeln machen noch nicht wieder das was wir wollen. Um Sauereien und vor allem Verletzungen zu vermeiden ist es am besten, wenn man einfach abwartet bis die Betäubung komplett zurückgegangen ist. Wenn man wieder Herr über sich selbst ist, kann man versuchen sich langsam heranzutasten und verschiedene Nahrungsmittel auszuprobieren. Für den Anfang sind vor allem weiche oder sogar flüssige Speisen, wie Brei, Suppen oder gekochtes Gemüse zu empfehlen. Nach und nach verschließt sich dann die Wunde langsam und man kann wieder festere Nahrung zu sich nehmen.
Das gleiche Problem nur noch in größeren Dimensionen haben Menschen, die nicht nur einen Zahn gezogen bekommen haben, sondern eine größere Zahn-OP hinter sich haben. Die Schmerzen sind in der Regel größer und die Lust etwas festes zu essen, vergeht den Patienten sehr schnell. In der Regel klären Zahnärzte die Patienten auf, wie sie sich nach der OP verhalten sollten und was sie essen können. Manche Ärzte schreiben auch Tipps auf ihre Homepage. Man gibt z.B. einfach “zahnarzt zwickau” in eine Suchmaschine ein und findet verschiedene Seiten, auf denen man Informationen finden kann. Generell empfehlen Zahnärzte, dass man nach einem Eingriff auf Konsumgüter wie Kaffee, Tee, Alkohol und Nikotin komplett verzichten sollte, denn der Verzehr kann zu Nachblutungen oder Wundheilstörungen führen. Auch scharfe oder zu heiße Speisen als auch Milch und Zitrussäfte sollten vermieden werden um den Heilprozess nicht zu behindern. Hält man sich an diese Regeln und isst in der Anfangszeit ausschließlich leichte und weiche Speisen, vermeidet man nicht nur Schmerzen, sondern unterstützt auch die Heilung.
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